Freitag, 28. Dezember 2007

*verwirrtsei*

Ich bin so verwirrt, mir fällt gerade nicht mal eine Überschrift ein.

Mir wurde so eben mitgeteilt, ich sei "bewegungsunscharf". Irgendwelche Interpretationsvorschläge?

Abschlussbericht

Bin wieder zurück.
Mit vielen tollen Weihnachtsgeschenken, leichtem Heimweh nach Heimat Nr. 2, Koffeinschock und jeder Menge Sekt.
Da sind wir schon beim nächsten Thema. Weihnachten überstanden, nun kommt schon wieder Silvester. Mir stehen knapp 70 Liter Sekt zur Verfügung, aber bisher noch kein Verwendungszweck, schlimm, schlimm, schlimm.

Montag, 24. Dezember 2007

Zweiter Zwischenbericht

Die "Stadt" hatte natürlich "zu", das war Mist, wollte doch in all die guten Geschäfte, die es in Dresden nicht gibt :-(
Wenigstens das Sushi essen ging klar - Eric hat wieder alles durch die Gegend geworfen und auch sonst haben wir uns wie immer blamiert, trotzdem war es schön Daniel und Anett auch mal wieder zusehen.
Heute hab ich mit ein paar Freundinnen zum Frühstücken getroffen es gab so viel zu erzählen und die Zeit war knapp, musste ja schließlich immer noch Geschenke einpacken - und viel wichtiger - mich von Natalie und Timo mit Sekt abfüllen lassen, die beiden heiraten nämlich. Am 27. um genau zu sein, da bin ich leider schon wieder weg, aber manche Paare heiraten zweimal und Spanien soll im September ja ganz schön sein.
Morgen treffe ich mich noch mit Martin, meinem Ex-Arbeitsehemann, da freue ich mich auch schon riesig drauf und die verbleibende Zeit muss mich eben meine Familie ertragen.

Sonntag, 23. Dezember 2007

Kurzer Zwischenbericht

Sind unfall- und blitzerphotofrei in Hannover angekommen (ach, da fällt mir ein, das letzte Photo hat Papi mir zum Nikolaus geschenkt, da ich noch mal ohne Punkte davon gekommen bin, möchte er das Geld nicht wieder haben).
Was steht heute auf dem Programm? Habe meiner Schwester heute schon gezeigt, wie man Rouladen zubereitet (jaha, die kleine Schwester kann der großen noch was beibringen). Werde jetzt gleich shoppen gehen, wissen bloß nicht, ob die "Stadt" heute auch "auf" hat. Im Notfall wird improvisiert. Anschließend Sushi essen, Weihnachtsbaum schmücken, Geschenke muss ich noch irgendwann einpacken und auch sonst gibt's eine Menge zu tun. Wie ich mich kenne wird das wieder im reinsten Chaos enden, Planung hin oder her. Aber sowas hält fit.

Samstag, 22. Dezember 2007

Bin dann mal weg

Ellis haben gerade angerufen, fahren jetzt los, sind in einer Stunde da. Was gibt's noch zu tun? Auweia - Tasche packen, aufräumen, Hasi knuddeln und knutschen, Bubi das Kommando übergeben, Emails schreiben - das wird eng, muss ich wohl schneller schreiben.
Jedenfalls bin ich schon ganz aufgeregt, war dieses Jahr noch gar nicht in Hannover (dabei bezeichne ich es doch als meine zweite Heimat) und bin mit ganz vielen Freunden verabredet, die ich alle ein bis drei Jahre nicht gesehen hab. Bloß den Eric hab ich vorgestern schon wieder in meiner Eric-sicheren Zone erwischt - tststs.
Na und auf Weihnachten mit Familie freue ich mich ja auch so ein bisschen, ich gebe es ja zu.
Einen Wermutstropfen gibts es aber schon. Vier Tage ICQ-Entzug!!!! - Jedenfalls möglicherweise. Das wird hart und meiner dazugehörigen Sucht ganz und gar nicht gefallen. Das Internet an sich bleibt mir hoffentlich erhalten, damit wenigstens diese Sucht befriedigt wird. Immer diese schrecklichen Laster ... na nächstes Jahr wird alles besser.

Auf alle Fälle wünsche ich euch schon mal frohe Weihnachten, ruhige und stressfreie Tage, viele schöne Geschenke, usw., usw..

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Rettet das Reh

Heute hat der Peter den Fehler begannen und sich bei mir gemeldet, also hab ich ihn gleich zum mit mir Weihnachtsgeschenke shoppen gehen verdonnert. Nun hatte ich ihn ja auch schon ein paar Wochen nicht gesehen, also hab ich erzählt und erzählt und erzählt, und meine Umwelt mal wieder überhaupt nicht wahrgenommen. Wenn der Peterle nicht gewesen wäre, wäre ich heute bestimmt dreimal vom Auto überfahren worden. Einmal musste er mich wegziehen, das Auto kam mit überhöhter Geschwindigkeit und ich stand einfach nur da und wusste nicht ob rechts oder links. Dafür weiß jetzt ich wie sich Rehe fühlen.
Peterle nennt mich übrigens immer "Rehäuglein", nun hab ich meinem Spitznamen alle Ehre gemacht...

Montag, 17. Dezember 2007

Wochenrückblick

Viel hab ich nicht erlebt, aber einige kleinere Highlights gab es schon.
Ich habe zwei Weingläser und zwei Dosenöffner mit bloßen Händen kaputt gemacht (nein, da gibt es keinen Zusammenhang, ich trinke Wein NICHT aus Dosen), aber anscheinend bin ich stärker als ich dachte.
Ich war endlich Weihnachtsgeschenke shoppen, und hab soviel gekauft, dass mir der Mitarbeiter eines nicht näher zu benennenden Warenhauses meine Einkäufe sogar an die Kasse getragen hat. Allerdings habe ich dadurch verpasst neue Druckerpatronen zu kaufen, nun liegt mein Drucker auf dem Trockenen.
Vollbepackt mit Einkaufstüten bin ich aus versehen in eine Demonstration gegen das neue , sächsische Hochschulgesetz geraten, und war für ca. 5 Meter einer der 6000 Demonstranten.
Dann hab ich der Luise zum Geburtstag noch einen Krüppelkuchen gebacken. Der war mir leider etwas eingefallen, das hab ich aber mit einer extradicken Schicht Schokoglasur wieder ausgeglichen. Ist der armen Luise allerdings ganz und gar nicht gut bekommen. Nächstes Jahr bekommt sie einen selbstgekauften Kuchen.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Mein Mann im Haus


Name: Schlappi Lampe
Rufname: Das Hasi
Wohnort: bei mir
Alter: 7 Jahre
Gewicht: k. A. (wollte sich einfach nicht wiegen lassen)
Familienstand: 2 x geschieden, kinderlos (hat die Hasimutti aufgefressen)
Lieblingsessen: Kabelsalat, Obst, Fenchel, Schoki
Stärken: Kulleraugen machen; so tun, als ob er es nicht war
Schwächen: hat Angst vor Laminat
Hobbies: nichts tun, sich knuddeln lassen, mich beobachten, versuchen mich anzurammeln
bisherige Knabbereien: diverse Verteilersteckdosen, 2 Playstationkabel, 3 Rucksäcke, 1 Telefonkabel, 3 Handyladekabel, 1 Lichterkette (und vermutlich noch einiges mehr)

Ich hab ihn aber trotzdem lieb, weil er doch sooooo süß ist

Sonntag, 9. Dezember 2007

Es weihnachtet sehr

Bei mir allerdings nicht. Ich verstehe es selbst nicht, aber irgendwie bleibt meine Weihnachtsstimmung dieses Jahr aus. Habe noch keine Geschenke, noch nichts dekoriert und Plätzchen habe ich auch noch keine gebacken. Wenn mir der Eric nicht kurz vor knapp, am 30. November, noch nen Weihnachtskalender geschenkt hätte (an dieser Stelle noch mal vielen Dank), wäre sogar das Türchen öffnen dieses Jahr ausgeblieben. Also alles irgendwie merkwürdig dieses Jahr.
Deswegen seit ihr aufgerufen, mir zu helfen die wohlige Weihnachtsstimmung in mir zu wecken.
Luise hat mit diesem guten Stück den ersten Schritt getan (keine Angst, es ist nicht Last Christmas).

Dienstag, 4. Dezember 2007

Damals wie heute - oder umgekehrt

Hab heute mal dieses Lied aus dem Internet gekramt. Hach, das waren noch Zeiten. Dieses Lied wird mich wohl ewig an meinen ersten Diskobesuch erinnern. Ziemlich genau 10 Jahre ist es her. Ist mir heute noch ein Rätsel, warum sie mich damals überhaupt in die Disko reingelassen haben, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich erst gestern wieder beim Zigaretten kaufen meinen Ausweis zeigen musste. Hab mich anscheinend über all die Jahre gut gehalten :-)

Sonntag, 2. Dezember 2007

Tag 3 - nix wie weg hier

Ich habe es geschafft, ich lebe noch (irgendwie), also nicht mehr viel schreiben, schnell weg, bevor sie es merkt :-)
Fazit: Überlebenstraining bei Jacqueline erfolgreich absolviert, erneuter Versuch durchaus möglich (was uns nicht umbringt, macht uns stark).

verfasst vom flüchtenden Eric

Tag 2 - ein normaler Abend

Nach dem erfrischenden nachmittäglichen Ausflug, ging es abends erneut zum Striezelmarkt. Der Hunger trieb uns durch die Menschenmassen, bis wir endlich den Langos-Stand entdeckten. Eine Köstlichkeit, die man im Westen gar nicht kennt (sehr lecker), deren Verzehr aber einiges Geschick erfordert. Es kam, was kommen musste, die Schwerkraft siegte, aber meine Jacke hat das Gröbste aufgefangen. Das Gelächter war groß.
Erstaunlicherweise waren die Schokobananen-Stände noch geöffnet, große Auswahl war vorhanden, aber der Schock bei Jacqueline vom vorherigen Abend saß so tief, dass sie innerlich nicht bereit war eine Schokobanane käuflich zu erwerben.
Nach den unzähligen Erlebnissen auf dem Striezelmarkt wollten wir den Abend gemütlich in einer Cocktailbar ausklingen lassen. Unerklärlicherweise war es auch so. Das Highlight des Abends war, dass es keins gab. Die Bedienungen waren nett, die Cocktails lecker, gekleckert hat keiner, gelangweilt haben wir uns auch nicht usw. Also alles in allem wollte einfach nix schief gehen.

verfasst (immer noch unter Androhnung von Schmerzen) von Eric

Samstag, 1. Dezember 2007

Tag 2 - Eric immer noch hier (Teil 1)


Warum bin ich immer noch hier? Man zwingt mich heute "Natur" zu machen (nach dem kulturellen Teil vom letzten Jahr). Gute Idee, bei 3 Grad Außentemperatur und vorhergesagtem Regen. Also auf zur Festung Königstein in die sächsische Schweiz.
Jacqueline muss wohl die Macht über das Wetter besitzen, entgegen aller Expertenmeinungen versichterte sie uns einen regenfreien Tag. Na wenn sie meint!?! Ich verstehe es auch nicht, aber sie hat Recht behalten. Kalt war es trotzdem.
Es folgte ein "gemütlicher Aufstieg" zur Festung. Oben angekommen, wurden wir zu unserem Glück mit einem kleinen, netten, mittelalterlichen Weihnachtsmarkt belohnt. Die Lokalitäten wurden erfolgreich überprüft, in Form von Glühweinverkostung und naschen diverser Kleinigkeiten.
Komischerweise war es ein netter Tag, ich lebe immer noch - aber der Tag ist ja noch nicht zu Ende, mal sehen was noch kommt.

Verfasst (unter Androhung eines grausamen Todes) von Eric

(Anm. von Jacqueline: Photo v. l. :Luise, Eric, Jacqueline)

Tag 1 - Eric in Dresden

Im Auftrag von Jacqueline bin ich in Funktion als Spinnenertränkungsmittellieferant auf dem Weg gen Osten. Mich erwarten drei grausame, furchtbare, erschreckende, warum-tu-ich-mir-das-an-Tage. Mal sehen, ob ich sie überlebe.
Nach der üblichen Irrfahrt durch Dresden bin ich dummerweise angekommen (der Routenplaner muss weiblich sein - rechts und links vertauscht).
Nach dem ersten Schock ging der Abend los. Wir waren pünktlich bei Diana (jedenfalls fast). Es folgte die übliche Diskussion "Wie kommen wir da hin?". Nach kurzer Zeit erfolgreich gelöst, Mann fährt. Kommen pünktlich los (jedenfalls fast), sammeln noch die Doreen ein (fast pünktlich). Also auf zum Striezelmarkt. Bis dahin perfekt. Striezelmarkt macht zu (sehr pünktlich) - wie konnte das passieren? Problem: Jacqueline schmollt, an Dramatik kaum zu überbieten, man wollte ihr keine Schokobanane mehr verkaufen.
Was nun? Gehen wir essen. Gute Idee. Die nächste Diskussion, die folgen musste: " Wo gehen wir hin?" (Man erwähne: drei Jungs, drei Mädels) Vorschlag: Tschechisch, gutes Bier, gutes Essen, meinten die Männer. Die Frauen: "näääää", "warum nicht?", "näääää - Ihr dürft schon bezahlen, also suchen wir aus, wo wir hingehen". Keine Widerworte, also Tapas Bar (Mädels wollten da hin, wobei erst hinterher geklärt werden konnte, was das überhaupt ist.) Trotz aller Erwartungen folgte dann ein "normaler" Abend.
Tag 1 - erstaunlicher Weise lebe ich noch!