Samstag, 1. Dezember 2007

Tag 1 - Eric in Dresden

Im Auftrag von Jacqueline bin ich in Funktion als Spinnenertränkungsmittellieferant auf dem Weg gen Osten. Mich erwarten drei grausame, furchtbare, erschreckende, warum-tu-ich-mir-das-an-Tage. Mal sehen, ob ich sie überlebe.
Nach der üblichen Irrfahrt durch Dresden bin ich dummerweise angekommen (der Routenplaner muss weiblich sein - rechts und links vertauscht).
Nach dem ersten Schock ging der Abend los. Wir waren pünktlich bei Diana (jedenfalls fast). Es folgte die übliche Diskussion "Wie kommen wir da hin?". Nach kurzer Zeit erfolgreich gelöst, Mann fährt. Kommen pünktlich los (jedenfalls fast), sammeln noch die Doreen ein (fast pünktlich). Also auf zum Striezelmarkt. Bis dahin perfekt. Striezelmarkt macht zu (sehr pünktlich) - wie konnte das passieren? Problem: Jacqueline schmollt, an Dramatik kaum zu überbieten, man wollte ihr keine Schokobanane mehr verkaufen.
Was nun? Gehen wir essen. Gute Idee. Die nächste Diskussion, die folgen musste: " Wo gehen wir hin?" (Man erwähne: drei Jungs, drei Mädels) Vorschlag: Tschechisch, gutes Bier, gutes Essen, meinten die Männer. Die Frauen: "näääää", "warum nicht?", "näääää - Ihr dürft schon bezahlen, also suchen wir aus, wo wir hingehen". Keine Widerworte, also Tapas Bar (Mädels wollten da hin, wobei erst hinterher geklärt werden konnte, was das überhaupt ist.) Trotz aller Erwartungen folgte dann ein "normaler" Abend.
Tag 1 - erstaunlicher Weise lebe ich noch!

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